Familie & Kinder

Das Baby kommt! – Eine gute Vorbereitung für den wichtigsten Tag

Bald ist es soweit, das Baby kommt! Doch dafür stehen noch einige Vorbereitungen an. Die Erstausstattung muss besorgt und die Kliniktasche gepackt werden. Und dann stehen auch noch die Antragsstellungen und Behördengänge an. Dies kann schnell zu Stress oder Überforderung führen, aber mit guten Checklisten, Erfahrungsaustauschen und Kursen sind auch diese Hürden einfach gemeistert und die Vorfreunde kann aufs letzte Level steigen!

Die drei Schwangerschaftsdrittel

In der Schwangerschaft wird es nie langweilig! In jedem Schwangerschaftsdrittel sind Sachen zu erledigen. Mit einer guten Zeitplanung gehen alle anstehenden Aufgaben stressfrei und problemlos zu absolvieren.

Im ersten Schwangerschaftsdrittel muss du nach Bekanntwerden deiner Schwangerschaft diese und den voraussichtlichen Geburtstermin an deinen Arbeitgeber melden. Möchtest du die Vorsorgeuntersuchungen bei einer Hebamme wahrnehmen, gilt es die richtige für dich zu suchen. Im zweiten Schwangerschaftsdrittel solltest du dich bereits um die Anmeldung für einen Geburtsvorbereitungskurs kümmern. Die Teilnahme am Kurs ist ab Monat sechs empfehlenswert. Des Weiteren ist ein Geburtshaus bzw. eine Klinik zu wählen und sich anzumelden. Ist eine Hausgeburt gewünscht, muss eine Hebamme gesucht werden. Ebenso kannst du dich schon für einen Säuglingspflegekurs anmelden, falls dies gewünscht. Auch der Urlaub des Vaters für nach der Geburt sollte früh genug beantragt werden. Im dritten Schwangerschaftsdrittel sollte die Erstausstattung fürs Baby besorgt, sowie der Wickelplatz und das Kinderzimmer geplant und eingerichtet werden. Nun ist auf jeden Fall eine Hebamme zu suchen, falls dies noch nicht passiert ist. Die Elternzeit des werdenden Vaters ist bis sieben Wochen vor Beginn zu beantragen. Die Kliniktasche sollte bis spätestens acht Wochen vor Geburtstermin gepackt werden. Auch deine Geburtsurkunde und weitere wichtige Unterlagen gehören da mit rein. Falls es vorhanden ist, dann auch dein Familienstammbuch. Habt ihr bereits schon Kinder sollte ein Babysitter organisiert werden, damit sie gut vorsorgt sind, wenn es ernst wird. Ebenso kann die Hilfe von Freunden und Familie für die ersten Tagen oder Wochen nach der Geburt organisiert werden. Ungefähr drei Wochen vor errechnetem Geburtstermin sollte der Transport in die Klinik geplant, der Babysitter abrufbereit gehalten und wichtige Telefonnummern notiert werden. Die planmäßigen Untersuchungen U2 und U3 erfolgen innerhalb der ersten Lebenswochen. Für diese kannst du bereits vorab einen Kinderarzt bestimmen.

Ämter- und Behördengänge

Mit der Geburt deines Kindes stehen einige Ämtergänge und zu erledigende Formalitäten an. Eltern-Checklisten geben dafür einen guten Überblick und veranschaulichen, welche Dokumente und Unterlagen benötigt werden und was noch zu erledigen ist. Nach der Geburt muss das Kind in den nächsten sieben Werktagen beim Standesamt angemeldet werden, um die Geburtsurkunden aufgestellt zu bekommen. Ebenso muss die Krankenkasse informiert werden. Nach der Geburt muss dein Kind bei der Krankenkasse versichert werden. Auch sind einige Anträge zu stellen wie Eltern- und Mutterschaftsgeld, Kindergeld und Mutterschaftsleistungen. Falls du nicht verheiratet bist und der Vater in der Geburtsurkunde stehen soll, ist eine Vaterschaftsanerkennung von Nöten. Außerdem ist eine Sorgerechtserklärung abzugeben, wenn beide Elternteile das gemeinsame Sorgerecht wünschen. Bist du alleinerziehend kann eine Beistandschaft beim Jugendamt beantragt werden. Nach der Geburt ist das Kind beim Einwohnermeldeamt anzumelden und ein Pass zu beantragen.

Bei den Anträgen und Formalien ist, wie bei dem Mutterschaftsgeld oder der Versicherung bei der Krankenkasse, zwischen gesetzlich und privat Versicherten zu unterscheiden.

Erstausstattung des Babys

Die Ausstattung sollte für den Alltag das Babys, das Wochenbett und die Stillzeit sowie für die tägliche Pflege gut geplant werden. Auch sind größere Anschaffungen wie Wickelkommode, Babyschale, Kinderwagen, Tragehilfe und Kinderbett zu tätigen.

Für den Baby-Alltag sind Bodys, Strampler und Oberteile in der Größe 56 bis 62 zu kaufen. Ebenso werden Mützen, Socken, eine Jacke und ein warmer Winteranzug gebraucht. Das Baby benötigt Babydecken, Schlafsäcke und eine Spieluhr. Auch ein Babyfon ist gerade für Häuser oder größere Wohnungen geeignet.

Für die Stillzeit und das Wochenbett solltest du vorab alles besorgen. Stillkissen, Binden, Rotlichtlampe, Stilleinalgen und Still-BH dürfen nicht fehlen. Ebenso Fläschen, Sauger, Milchpumpe, Salbe und Spucktücher.

Für die tägliche Pflege werden Windeln, Waschlappen, Badetücher, Nagelschere und Babywanne benötigt. Des Weiteren sind Wundcreme, Fieberthermometer, Badethermometer und gegebenenfalls eine Wärmelampe zu empfehlen.

Doch nicht alle Materialien sind für Mama und Baby geeignet. Bei der Auswahl der ersten Ausstattungen sollten bestimmte Dinge dringend beachtet werden. Einige Hebammen haben da ihre Geheimtipps.

Die Kliniktasche

Wenn die Wehen einsetzen, wenn die gepackte Kliniktasche schon bereitsteht. Für den Notfall ist es ratsam, für mehrere Tage Aufenthalt zu packen.

Für die Geburt selbst solltest du bequeme Kleidung, Hausschuhe, Haargummis und warme Socken einpacken. Auch für dich nützliche, kleine Gegenstände und ein Handy oder Kamera für die ersten Babyfotos sollten sich in der Tasche befinden.

Ebenso werden weitere Sachen für den Aufenthalt in der Klinik benötigt. Was du noch dringend in deiner Kliniktasche benötigst, ist in einer Checkliste im nachfolgenden Onlinekurs zusammengefasst. Bestimmte Dokumente darfst du nicht vergessen!

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